Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. André Frank Zimpel forschen wir zum Thema Aufmerksamkeit. Außerdem bieten wir Beratung, Therapie, Lernförderung, Spielförderung und Weiterbildungen an der Universität Hamburg an.
Warum haben Menschen mit Trisomie 21 Lernschwierigkeiten? Wie hängen geistige Entwicklung und Chromosomenanomalie zusammen?
Wie sich Menschen mit einer Trisomie 21 die Welt erschließen, ist immer noch wenig erforscht. Diese Lücke solle unsere Aufmerksamkeitsstudie zur Verbesserung des Lernerfolgs von Menschen mit einer Trisomie 21 schließen.
Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass Menschen mit Aufmerksamkeitsbesonderheiten anders lernen, als man bisher annahm. Dazu gehören unter anderem Personen mit den Diagnosen ASS (Autismus-Spektrum-Störung), Trisomie 21 (Down-Syndrom), ADHS/ADS, Tourette-Syndrom und Epilepsie. Wir bieten unter anderem Unterstützung zur Bewältigung von individuellen Schwierigkeiten beim Lernen, Klärung beim Verstehen und der Überwindung von Verhaltensproblemen und psychomotorische Förderung an.
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Beim Zirkus Regenbogen handelt es sich um ein inklusives Projekt des Fördervereins ASK e.V. in Kooperation mit der Universität Hamburg. Elf jugendliche Artisten und Artistinnen trainieren seit 2013 unter der Leitung von Alfred Röhm einmal wöchentlich gemeinsam mit Studierenden. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Ergebnisse der Trisomie 21-Studie von Prof. Dr. André Zimpel im gemeinsamen Training einzubringen, um die Lernerfolge von Menschen mit Trisomie 21 zu verbessern.
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Die Mathematik-App mathildr wurde dialogisch mit Lernenden mit Aufmerksamkeitsbesonderheiten entwickelt. Sie basiert auf den Ergebnissen der Trisomie 21-Studie und soll einen Zugang zu Zahlen und erstem Rechnen ermöglichen.
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E-Mail: kontakt@zab-hamburg.de
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